Geprägt von unserer heutigen Event- und Erlebniskultur sind auch Museumsbesucher sehr verwöhnt. Die Wahrnehmungsgewohnheiten haben sich stark verändert. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sind gute Konzepte unumgänglich.
Szenographie ist die Lehre bzw. die Kunst der Inszenierung im Raum. Diese Kunst ist in der Theaterwissenschaft geboren worden und hat in der heutigen Zeit ihren Platz auch im Museum gefunden. Sie ist mittlerweile ein fixer Bestandteil bei der Planung vieler Ausstellungsgestaltungen.
Die Konzeption und Herangehensweise ist sehr vielschichtig und beinhaltet eine große Palette an Werkzeugen, die zur Verfügung stehen.
Ästhetik, Auflösung von Grenzen, Beleuchtung, Akustik, Dramaturgie, Geschichten erzählen, aber auch das Ansprechen von Emotionen sind in diesem Bereich von größter Bedeutung. Besucherfrequenzen und Besucherstruktur spielen dabei eine wichtige Rolle. Didaktisch werden Szenographien gerne in Vermittlungskonzepte eingeflochten oder bereits als Bestandteil des Vermittlungskonzeptes gefordert.
Mit unserer Erfahrung unterstützen wir Sie gerne bei der Umsetzung Ihrer Ideen. Wir schöpfen aus einem vollen Werkzeugkoffer und bringen zahlreiche Tipps und Tricks ein. Ihr Thema in Szene zu setzen ist unsere Lieblingsdiziplin, da wir hier aus allen Teilgebieten unseres Ateliers Leistungen einbringen können und so ein großes Ganzes zu erzeugen im Stande sind.
Viele Inszenierungskonzepte werden bei uns zuerst im Modellbau erprobt und mit Ausstellungsplanern und Kunden gemeinsam weiterentwickelt. Sind alle Szenarien durchdacht, alle Adaptionen abgeschlossen und die behördlichen Auflagen erfüllt, wird mit der Umsetzung begonnen.
Diese Vorgehensweise hat sich bewährt und garantiert unseren Kunden Kostentreue, da alle Leistungen klar definiert werden.
Dem Planer bleibt eine umfangreiche Detailausschreibung erspart, da der größte Teil der Leistungserfüllung aus unserer Hand kommt. Schnittstellen zwischen uns und anderen Gewerkserbringungen, wie Licht und Medien, können wir selbstständig betreuen.
Das große Spektrum an Szenogra-phien - vom Kunstfelsen über Figu-rinen bis zum Modellbau - erfordert Kenntnisse in unterschiedlichsten Disziplinen.
Die Installation selbst verlangt Präzision und Übersicht.
Produktion einer Figurine
Abformung einer Felswand
Installation eines Adlerhorstes
Herstellung eines Stadtmodells
Projektleitung / Gestaltung
Projektleitung / Gestaltung
Im Falle eines Einraummuseums, wie dem Marmormusem in Adnet, können szenographische Elemente, wie beispielsweise ein künstlicher Schrotgang, ein Stollen und einzelne Modelle, gleichzeitig zur Gliederung der Ausstellung herangezogen werden und den Besuchern unterschiedlichste Erlebniswelten eröffnen.
Nachbau einer Blockhalde
Schlossmuseum, Linz
Die oberösterreichische Natur im Museum - hautnah.
Die Inszenierung benützt authen-tische Naturobjekte, Kunstfelsen, Modelle, Großdioramen, interak-tive Medien - nach aktuellem Stand der Wissenschaft und didaktisch aufbereitet.
Jahreslauf als Zentralobjekt
Bauernmuseum, Mondsee
Der Jahreslauf in der Landwirt-schaft am Beispiel eines Getreide-feldes in der Raummitte. Von der Aussaat bis zur Ernte.
Unterstützt wird die Szene mittels Originalobjekten aus dem bäuer-lichen Arbeitsbereich.